
Ich bin abenteuerlustig, sehr experimentierfreudig und am Leben erfreut. Die Gefahr ist meine grosse Liebe, neue Erfahrungen meine Affäre und das Limit eine Freundschaft. In einem Formel 1-Boliden Platz nehmen, damit über eine Rennstrecke flitzen und ein Rennen absolvieren. Von einem Hochhaus, Felswand oder Flugzeug springen. Medizin studieren, eine Ausbildung zum Notarzt machen und mich mit einem Seil von einem Hubschrauber abseilen. Für diese Vorhaben ist mein Typ geboren. Doch das Leiden, welches mich an einen Rollstuhl fesselt und mich vom Hals abwärts lähmt, steht mir dabei im Weg. Und ich kann an solchen Abenteuern nicht aktiv teilnehmen. Ich muss also nach einer Kompensation für meine Abenteuer- und Experimentiersucht Ausschau halten. Ich erblicke die Welt von Hollywood und verliebe mich in deren Filmschmiede. Von da an kann ich meine Süchte befriedigen und mich so richtig austoben. Aus den Augen anderer, erlebe ich die Risikoreichsten, spannendsten und Abenteuerlichsten Unternehmungen, die sich ein Mensch nur vorstellen kann. Sobald ein Film startet, befindet sich mein Bewusstsein darin. Die reale Welt existiert nicht länger, alle meine Sinne befinden sich im Blockbuster. Ich höre, sehe und fühle die Welt des Films. Ich nehme Gerüche wahr, schmecke Lebensmittel und spüre Hitze, Kälte, Trockene Wüsten und Feuchte Regenwälder. Ich fühle mit den Charakteren der Story mit, so spüre ich ihre Emotionen und Gefühle. Wenn sie sich freuen, freue ich mich. Ich liebe, wenn die Figuren lieben. Wenn die Charakter Angst haben, angespannt sind und sich unwohl fühlen, fühle ich auch so. Ich nehme ihren Herzschlag wahr, spüre wie das Adrenalin hochschiesst, wenn die Figuren aus einem Flugzeug springen, in einem Feuergefecht festsitzen oder von einem Schneesturm überrascht werden. In amüsanten Momentan habe ich ein Lächeln im Gesicht, in lustigen Szenarien lache ich. Wenn eine Actionszene seinen Höhepunkt erreicht, brülle ich leidenschaftlich gerne drauflos und sage: “Was für ein geiler Film”. Nicht selten habe ich Tränen in den Augen oder muss sogar weinen, wenn ein emotionaler Abschnitt über die Leinwand spielt. Besser als die Realität, in Hollywoodproduktionen ist alles möglich, es sind keine Grenzen gesetzt. Ich kann gerade das machen, worauf ich Lust habe. Und das Beste, ich muss mir keine Gedanken über allfällige Konsequenzen machen. Eine Bank überfallen, meinem Erzfeind eine Kugel in den Kopf jagen oder an einer illegalen Aktion teilnehmen. Al das kann ich tagtäglich erleben, ohne einen Preis zu zahlen oder mein Leben zu riskieren. In Filmuniversen erlebe ich unglaubliche Dinge, Dinge, die kein Mensch vorher gesehen hat. Im Kinofilm erlebe ich Reisen zu anderen Planeten, lerne Fremde Lebensformen kennen und durchquere den Raum im Hyperspace. Ich bin mit dabei, wenn Dinosaurier, riesige Spinnen und mythologischen Wesen das Leben eingehaucht wird. Auch bin ich anwesend, wenn gefährliche Experimente durchgeführt werden, kranke Psychospiele gespielt werden und Geisterhäuser betreten werden. Das bewegte Bild ist die Büchse meiner Träume, darin befinden sich unzählige Abenteuer, Gruslige Expeditionen und halsbrecherische Unternehmungen. Ich muss sie nur öffnen und mein Erlebnisdurst wird auf spektakuläre Weise gelöscht. Somit erlebe ich mehr als ein gesunder Mensch, der seine Abenteuer in der Realität erlebt. Während ich mir einen Film reinziehe, liegt mir die ganze Welt zu Füssen. Ich kann eine Weltreise unternehmen, ohne mein Zimmer verlassen zu müssen, dabei erreiche ich schöne Orte, wie Südseestrände, gewaltige Städte und Regenwälder. Neue Völker kennen lernen, abgelegene Gebiete erforschen und Landschaftsabschnitte betreten, die keine Personen vorher gesehen hat. Im Kinofilm bleiben meine Wünsche, Träume und Vorhaben nicht länger fiktiv, sie werden wahr. Meine Gelüste, Abenteuerdränge und Risikosüchte werden mehr als befriedigt, sie sind gestillt. Somit ist der Film nicht einfach eine Leidenschaft, die Produktion ist ein Exoskelett für meinen Körper. In dem ich machen kann, was immer mein Herz begehrt.
Sobald ich morgens das Bett verlasse und im E-Rollstuhl sitze, mache ich meinen Fernseher an und tauche ins Filmuniversum ab. Von da an läuft mein TV-Gerät, 8- 10 Stunden und wird erst an späten Abend wieder abgeschaltet. Sodass ich meine Abenteuer nicht durch ein Schlüsselloch erleben muss, besitze ich eine riesengrosse Fernsehmaschiene, die einen Durchmesser von 70 Zoll aufweist. Damit ich das Filmuniversum gestochen scharf wahrnehme, besitz mein Fernseher eine 4K Ultra HD Auflösung und verfügt über einen X1-Ultimate Bildprozessor, der das bewegte Bild noch schärfer und kontrastreicher darstellt. Eine Drahtlose Internetverbindung, mit der ich Netflix, Disney+, Amazon Prime und YouTube streamen kann, runden meinen Fernseher göttlich ab. Auch kann ich surfen gehen, Musik hören und einen Videocheat durchführen. Mit seitlich angebrachten USB 3.0-Anschlüssen ist es möglich einen externen Festplattenspeicher, einen USB-Stick oder ein Smartphone anzubringen. Der Fernseher ist um einiges dünner als ein Bilderrahmen und extrem leicht. Da das TV-Gerät solch eine Leichtigkeit aufweist, kann er wunderbar an einer Wand befestigt werden, der Kabelsalat wird in Führungsschienen versorgt und zur Stromquelle geführt. Zusätzlich ist ein 5.1 Soundsystem an meinem TV-Gerät angeschlossen, welches mich mit einem fantastischen Sound versorgt. Das Homecinema von Bose bringt das Kino direkt zu mir nach Zuhause und steigert das Filmerlebniss. Ein digitaler Medienplayer mit 4K UHD Funktion, 3D Fähigkeit und integriertem WiFi krönen mein Homecinema. Mit dem Player habe ich die Möglichkeit, CDs, DVDs, Blu-Rays und 4K-UHDs abzuspielen. Der Discplayer, sowie der Center des Soundsystems befinden sich auf einem Sideboard, welches unter dem Fernsehgerät platziert ist. Wenn es draussen dunkel ist, habe ich ein Dämmerlicht eingeschaltet, was das Kinofeeling in düsteren Zeiten erhöht. Der Fernseher und das dazugehörige Homecinema ist mein grösster Stolz, zu ihnen habe ich eine Art Liebesbeziehung. Sobald ich am Morgen meinen Fernseher betrachte, kommen Schmetterlinge zum Vorschein. Eine Schlanke Schönheit, schlicht und fantastisch, einfach zum davonschmelzen.
Wie oben erwähnt, verliere ich morgens keine Zeit und platziere meinen Hintern vor meinem Fernseher. Nachdem das Gerät eingeschaltet ist, erscheinen auf dem Startbildschirm meine Lieblingsapps. App-Kacheln von Netflix, Disney+ und Amazon Prime stehen zu meiner Verfügung. Einen Tastendruck und das Filmerlebniss beginnt. Die erste Stunde vor dem Fernsehgerät verbringe ich meistens auf YouTube, dort schaue ich die Spezialisten, Klinik am Südring und die Ruhrpottwache. Danach wechsle ich auf einen Streaming Anbieter und ziehe mir dort einen Film oder eine TV-Serie rein. Wenn die Produktion zuende ist, verlasse ich den Streamingdienst und schalte meinen Medienplayer ein. Während der Player hochfährt, beachte ich meine Filmsammlung und suche mir den Film aus, welcher mich gelüstet. Manchmal dauert die Suche einige Sekunden, an manchen Tagen ein paar Minuten und nicht selten dauert die Auslese über 20 Minuten. Wie schnell ich mich entscheide, hängt davon ab, wie vorbereitet ich bin. Öfters überlege ich mir schon nachts, welche Filme ich am nächsten Tag reinziehe. Sobald ich mich für einen Inhalt entscheide, rufe ich meine assistierende Person zu mir. Wenn die Person dann vor mir steht, informiere ich sie darüber, dass ich mir einen Film ansehen möchte. Jetzt verrate ich meiner Assistentin den Filmtitel und sage ihr, wo der Streifen zu finden ist. Anschliessend habt sie die Dischülle aus dem Regal, öffnet die Verpackung und legt die Disc in die Schublade des Players. Nachdem sich Disc auf der Schublade des Medienplayers befindet, gebe ich den Befehl, die Schublade einzufahren. Auf dem Fernseher geht ein Fenster auf, welches mich darüber informiert, dass die Disc geladen wird. Nach dem Ladevorgang schliesst sich das Fenster und erste auf dem optischen Datenträger gespeicherte Videoinhalte werden abgespielt. Zuerst werden Logos und Werbevideos von Mitwirkenden Produktionsfirmen eingeblendet, danach verschiedene Schriftzüge und zum Schluss zwei oder drei Trailer von kommenden Filmen. Wenn das Vorspiel ein Ende findet, ist das Hauptmenü der Disc zu sehen. Ich betätige “Film starten” und der Blockbuster beginnt. Ich tauche in die Handlung des Films ab und habe für die Realität nichts mehr übrig. Wenn nach zwei oder mehr Stunden der Streifen beendet ist, betätige ich den Stoppbefehl und befinde mich wieder auf dem Startbildschirm des Players. Ein weiteres Mal begutachte ich meine Mediensammlung und suche mir die nächste Filmproduktion aus. Das Spiel beginnt von vorne. Nachdem auch der zweite Film ein Ende findet, ziehe ich mir einen Dritten, einen Vierten und manchmal einen Fünften Streifen rein. Unterdessen ist es etwa fünf Uhr abends, Zeit kochen zu gehen. Da ich umweltbewusst handle, schalte ich für diesen Zeitraum den Fernseher aus. Von da an geniesst mein TV-Gerät eine zweistündige Pause. Sobald ich zurück bin, starte ich meinen Fernseher neu. Um sieben Uhr, befinde ich mich wieder auf YouTube, Netflix oder Disney+. Auf den Diensten warte ich auf meine Mami und freue mich auf den anstehenden Kinoabend. Montags, donnerstags, freitags und samstags schaue ich mit meiner Mutter fern. Von sieben bis 22 Uhr gehört der Abend meiner Mami und mir. Zusammen ziehen wir uns einen Film rein und wenn noch Zeit übrig ist, eine oder zwei Episoden einer TV-Serie. Um 22 Uhr hat mein Fernseher dann offiziell Feierabend, die Systeme können sich abkühlen und erholen. Der nächste Tag bricht an und das Spiel beginnt von vorne.
Ich besitze eine aussergewöhnlich umfangreiche Filmsammlung, mit über 3´000 Datenträgern. US-Amerikanische Hollywoodproduktionen aus den Genres Action, Abenteuer, Horror, Sci-Fi und Thriller stehen dabei im Mittelpunkt. Aber auch Komödien, Trickfilme und Fantasy-Abenteuer finden in meiner Bibliothek ein Zuhause. Zudem befinden sich einige Comedy Klassiker in meiner Videothek, Kurzfilme aus dem Hause Laurel & Hardy, Fawelty Towers und Mister Bean geniessen den VIP-Status. Ob Klassiker, Meilensteine oder Raritäten, Filmgeschichtlich hat meine Sammlung einige Leckerbissen zu bieten. Von Schwarzweissfilmen bis zur modernen Filmproduktion. Von Realfilmen über TV-Serien zu Animationsfilmen bis hin zum Live-Action Abenteuer. Meine Filmsammlung kann jeden Wunsch erfüllen und ist ein Schlaraffenland für jegliche Filmfans. Legendäre Actionstars wie Bruce Willis, Sylvester Stallone, Harrison Ford, Arnold Schwarzenegger, Jean-Claude-Van-Damme, Keanu Reeves, Jason Statham, Nick Gage, John Travolta und Liam Neeson sitzen im Königssessel meiner Sammlung. Wenn es um Regisseure geht, dann haben Quentin Tarantino, Michael Bay, Christopher Nolan, Die Russo Brüder, J. J. Abrams, Ron Howard, Roland Emmerich und Ridley Scott das Zepter in der Hand. Hochkarätige Filmreihen wie James Bond, Jurassic Park/World, Harry Potter, Dirty Harry, Indiana Jones, Planet der Affen, Nightmare on Elmstreet und Herr der Ringe sind in der Videothek unübersehbar. Wöchentlich kommen weitere Filmtitel hinzu, aus der Werbung, im Internet aufgeschnappt oder kürzlich im Kino gesehen. Jeder Film, der mich interessiert, findet in der Videothek ein warmes, leises und vom Wetter geschütztes Plätzchen. Ich umsorge jeden Datenträger wie ein rohes Ei, sodass Hülle und Disc ansehnlich und intakt bleiben. Damit ich die Übersicht meiner vielen Filme behalte, habe ich eine Datenbank angelegt. Sämtliche Medien der Sammlung besitzen eine Nummer und haben einen zugewiesenen Standplatz. Alle Filme, die ich besitze, sind in meinem Grosshirn gespeichert, ich weiss genau welche Datenträger sich bereits in der Bibliothek befinden und welche nicht. Somit kaufe ich einen Film selten zweimal. Ich bin nicht gerade ein Schnäppchenjäger und kaufe die billigste Edition eines Films. Wenn immer eine Limitierte Auflage angeboten wird, bin ich der erste der sie in den Warenkorb legt. Auch gerne erwerbe ich Steelbooks, Medienbücher und Special-Editionen. Bei brutalen Horrorfilmen kaufe ich leidenschaftlich gerne die ungeschnittene Fassung. Meine Sammlung an Datenträgern erstreckt sich über drei Regale, sortiert nach dem Alphabet. Jedes Regel verfügt über mehrere Fächer und hat ein Fassungsvermögen von etwa 1300 Discs samt Hülle.
Einmal in der Woche besuche ich das Kino, ziehe mir einen, manchmal zwei Filme am gleichen Tag rein. Immer donnerstagsnachmittags bin ich im Filmtheater in Zürich-Dietlikon anzutreffen, welchem ich seit Jahren treu bin. Gute Rollstuhlgängikeit, eine riesige Auswahl an Blockbustern und eine gemütliche Atmosphäre, machen das Kino Pathe zu meinem Liebling. Ich besitze einen Cinepass, mit diesem Abo kann ich unbegrenzt Filme schauen. Für einen monatlichen Betrag kann ich das Kino betreten, wann immer und so oft mein Herz begehrt. Sobald ich den Hollywoodpalast befahre, befinde ich mich in einer anderen Realität, in der Welt des bewegten Bildes. Sofort überwiegt die Vorfreude auf den bald beginnenden Streifen, ein wohltuendes Kriseln steigt in mir hoch. Nur schon der Geruch, süsslich nach Popcorn riechend, verzaubert und entführt mich in eine abenteuerliche Welt, in der alles möglich ist. In Lichtspielhäuern finde ich ein zweites Zuhause vor, ich fühle mich darin geborgen und pudelwohl.
Obwohl mein TV-Gerät täglich Überstunden machen muss und ich eine riesige Filmsammlung besitze, habe ich es nicht geschafft, mir einen Lieblingsfilm zu erkoren. Anstelle eines Lieblingsfilms sind mir stattdessen einige Genres ans Herz gewachsen. Dazu zählt der Stil des Actionkinos, welcher mein Liebster ausmacht. Halsbrecherische Stunts, wilde Verfolgungsjagden, Bleihaltige Schiessereien und gewalttätige Kämpfe, lassen mein Herz in eine Tachykardie geraten. An zweiter Stelle steht das Horrorgenre, auch bei diesen Filmen bin ich mit Herz und Seele dabei. Lasse mich auf blutige Massaker ein, von einem Unheimlichen Trip mitreissen oder begleite psychotische Killer bei ihren Morden. Nichts kann mich schockieren, ängstigen oder traumatisieren, ich bin immun gegen jegliche Brutalitäten. Trotzdem liebe ich es, mir einen Horrorfilm reinzuziehen, denn dieser spannende Nervenkitzel reist mich jedes Mal aufs Neue mit. Auch das Science-Fiction-Genre gehört zu meinen Allergrössten Favoriten. Denn ich habe mich schon immer für die Raumfahrt interessiert. Das Weltall erforschen, fremde Planeten betreten und ausserirdisches Leben aufsuchen, diese Vorstellung versetzt mich in absolute Ektase. Darum sind Science-Fiction-Filme, Balsam für meine Augen und Gehörsinne. Weltraumschlachten, Laser- und Raketenkämpfe und gewaltige Auseinandersetzungen auf den verschiedensten Planeten, zaubern ein Lächeln auf mein Gesicht. Egal ob ich mir einen Actionfilm reinziehe, einen Horrorfilm oder einen Science-Fiction-Film, eines muss immer gegeben sein: Der Blockbuster muss actiongeladen sein, und zwar von der ersten bis zu letzten Minuten, dabei liebe ich es, wenn die einzelnen Actionsequnzen lange Zeit andauern. Gefühlsduseleien und Liebes- oder Sexszenen müssen auf ein Minimum reduziert sein. Auch Abschnitte in denen Geredet wird, dürfen keine Überhand nehmen, der Punkt muss bald einmal erreicht sein. Mindestens einmal muss Blut spritzen, am liebsten habe ich es, wenn dieses Kübelweise fliesst. Auch eine brutale Szene, darf in einem Film nicht fehlen, umso mehr, umso besser. Der Streifen muss spannend sein, mir keine Zeit zum Atmen geben und mich mitreissen. Dramatisch sein, schwarzen Galgenhumor aufweisen und Unheimliche Abschnitte besitzen. Wenn es um das Design des Films geht, da habe ich es gerne, wenn der Streifen kontrastreich daherkommt, ein breites Farbenspektrum besitzt und qualitativ hochwertig rüberkommt. Blauer Himmel, sonnige Südseeinseln, hellblaues Wasser, grüne Wälder, braune Wüsten, hellgrüne Graslandschaften und steinige Vulkangefilde, gefallen mir am besten. Zudem bevorzuge ich es, wenn Filme im Sommer gedreht werden oder handeln. So scheint oft die Sonne, die Bildsprache ist farbenfroh und alles bekommt einen hellen Touch verliehen. Der Ort des Geschehens, sollte wenn möglich auf einem Schiff oder U-Boot, in einem Flugzeug, Zug oder Raumschiff stattfinden. In Regenwäldern, Wäldern des gemässigten Klimas oder auf Graslandschaften. In Wüsten, auf Bergen oder im Schnee. Auf dem Wasser, unter dem Wasser oder auf Palmenreichen Südseeinseln. Entführte Luftfahrzeuge, Geiselnahmen in Zügen, Explosionen auf Schiffen und U-Booten oder Schiessereien in Raumschiffen, gehören zu meinen Liebsten Szenarien. Aber auch Expeditionen in unbekannte Gefilde, Militärangehörige in Action und Katastrophen in Forschungslaboren, zählen zu meinen Lieblingen. Filme müssen nach meinem Geschmack chronologisch ablaufen. Ich hasse es, wenn Blockbuster Zeitsprünge unternehmen. Einmal sieht man die Vergangenheit, dann spielt die Handlung wieder in der Gegenwart und danach befindet sich der Zuschauer in der Zukunft. Zum kotzen solche Filme. Hollywoodproduktionen müssen auf der Leinwand und bei mir Zuhause, bei A beginnen und mit Z enden. Auch für Streifen in denen Rückblendende Ereignisse eingespielt werden, habe ich nicht viel übrig. Sie stören den chronologischen Ablauf eines Films und reissen mich aus der Handlung. Ich habe es gerne, wenn Filme eine lange Laufzeit aufweisen, am liebsten über zwei Stunden. So hat der Blockbuster mehr Zeit seine Geschichte zu erzählen, die Actionszenen sind länger und können intensiver abgehandelt werden. Der Streifen kann ins Detail gehen, seine Figuren wundervoll verstellen und die Story präzisieren. Ein cooler Soundtrack, mit einem sensationellen Score, ist zwingend für eine gute Unterhaltung. Zudem sind Popkulturistische Songs, aus den Genres Pop und Rock unabdingbar für coole Szenen.
Ow man, ich finde fast keine Worte, niederzuschreiben was Tony Stark mir bedeutet. Tony Stark ist eine fiktive Filmfigur aus dem Marvel Cinematic Universe. Er verkörpert in den Marvel-Filme Iron Man, ein Superheld, der in einem Exoskelettähnlichen Ganzkörperanzug aus Metall Terroristen und andere Schurken jagt. Der Anzug ist flugfähig, fliegt mit Schallgeschwindigkeit und verfügt über eine Orbitalflugfunktion. Der Ganzkörperanzug ist mit Waffen ausgestattet, für den Offensivkampf bestimmt und kann so richtig was einstecken. Dieser Typ ist mir derart ans Herz gewachsen, das ich Tränen in den Augen habe, wenn ich nur an ihn denke. Ja, Ja, Tony ist mein grösstes Vorbild, er ist sowas wie ein Ersatzvater für mich. Ohne Stark kann mein Herz nicht funktionieren, so wichtig ist sein Platz im Organ. Bereits bei seinem ersten Auftritt in Iron Man, erobert dieser Mensch mein Herz und Seele. Tiefst beeindruckt von Tony, stellt sich eine durch dick und dünn gehende Liebe ein. Seine Charakterzüge machen Stark zur grössten Persönlichkeit auf diesem Planeten. Er ist ein absoluter Gentlemen, genialer Tüftler und von coolness, nur so strotzender Typ. Er ist intelligent, besitzt eine leichte Hitzköpfigkeit und hat eine humoristische Ader. Tony ist ein Familienmensch, verheiratet und liebt seine Tochter über alles. Ohne zu zögern, würde er Qualen erleiden oder sein Leben geben, wenn dadurch Menschen oder die ganze Welt gerettet werden kann. Zum Gedankenanstoss, Tony Stark bedeutet mir so viel, wie ein religiöser sein Gott.